Verkehrsgeschichte Querfurt

 

Am 17. April 1952 ist die Geburtsstunde des  VEB Kraftverkehr  Eisleben mit den Betriebsstellen Artern, Aschersleben, Eisleben, Hettstedt, Querfurt und Sangerhausen.

Mit einem Nachkriegsfuhrpark stellt sich der junge volkseigene Betrieb seinen Aufgaben.

 

In den 50er Jahren hat der Kraftverkehr seinen Sitz auf dem Gelände des

Rates des Kreises Querfurt.

 

1962 wird die ehemalige Zuckerfabrik in Querfurt  zum neuen Betriebshof für

12 Lastkraftwagen. Omnibusse gibt es zu diesem Zeitpunkt hier noch nicht,

 allerdings zeitweise eine „Außenabstellung“ der Betriebsstelle Eisleben.

 

1964 beginnt der Bau der neuen Betriebsstelle Querfurt auf der Eselswiese.

Es werden Büro- und Sozialräume geschaffen.

Der Personenverkehr wird immer noch durch die Betriebsstelle Eisleben abgedeckt.

 

Wegen dem wachsenden Bedarf im Berufsverkehr Mitte der 60er Jahre,

unter anderem nach Karsdorf, Mücheln, Leuna, Buna, Lützkendorf,

werden nun auch in Querfurt Busse abgestellt um Leerkilometer zu sparen.

 

1967 werden nun endgültig auch 27 Busse und 32 Fahrer in Querfurt stationiert und

 ein eigener Meisterbereich Personenverkehr entsteht.

 

1970 wird eine Werkstatt gebaut und auch Kfz-Schlosser, Lageristen,

 Raum- und KOM-Pfleger eingestellt.

 

1981 wird auf dem Querfurter Busbahnhof eine Standkasse eingerichtet.

 

1990 wird der Kraftverkehr Eisleben durch die Treuhand in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

 

1991 wird der Güterverkehr  privatisiert.

 

Am 1. Mai 1992 wird die PNVG Querfurt gegründet.

Das Unternehmen beschäftigt 42 Mitarbeiter und besitzt 28 Busse.

Am 1. Januar 1993 wird Lothar Riese, Ingenieur für Transportbetriebstechnik,

als alleiniger Geschäftsführer eingesetzt.

 

 

 

 

Zu erwähnen wäre noch, dass es 1970 einen Praktikanten Lothar Riese in der Betriebsstelle Querfurt gab.


 
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